| Asthma Diagnose und Therapie
Evidenzbasierte Leitlinie zu Diagnose und Therapie.
Entwickelt durch das medizinische Wissensnetzwerk “evidence.de” der Universität Witten/Herdecke 8. Impressum, Quellenangaben
Autoren, Entstehung, Verantwortlichkeit, Gültigkeitsdauer der Leitlinie Asthma Version 01/2004 Copyright, Disclaimer für alle Leitlinien unter www.evidence.de
Die Leitlinie Asthma in der Version 01/2004 wurde im medizinischen Wissensnetzwerk evidence.de der Universität Witten/Herdecke von folgenden Mitarbeitern entwickelt:
- Nik Koneczny, Facharzt für Innere Medizin: Koordination, Recherche, Textversion, Algorithmen, Patientenleitlinie, Layout
- Bettina Floer, Ärztin: Koordination
- Jana Isfort, Ärztin: Patientenleitlinie
- Dr. med. Horst Christian Vollmar, Facharzt für Allgemeinmedizin: Literaturrecherche und -bewertung
- Dr. med. Martin Butzlaff, MPH: Gesamtkonzept, Beratung
Die wissenschaftliche Beratung erfolgte durch: - Dr. med. F. Schmidt, Fachärztin für Innere Medizin, Lungen- und Bronchialheilkunde. Berlin
- Daniela Collette, Assistenzärztin, Abteilung für klinische Pharmakologie, Helios-Kliniken Wuppertal
- Dr. med. Thomas Hausen, Arzt für Allgemein- und Sportmedizin. Praxis Hausen, Essen.
- Prof. Dr. med. Dieter Borgers, Abteilung für Allgemeinmedizin, Universität Düsseldorf
- Dr. med. Christian von Plessen, Facharzt für Innere Medizin, Lungenabteilung
Haukeland Universitaetskrankenhaus, N-5021 Bergen, Norwegen, Norway.
Die Leitlinie mit Algorithmus und Volltextversion, einschließlich Referenzen, Anhängen und Testseiten wurden mit der größtmöglichen wissenschaftlichen Sorgfalt gemäß den methodischen Forderungen der evidenzbasierten Medizin im Allgemeinen und des Dokumentes ”Checkliste Methodische Qualität von Leitlinien, Leitlinien-In-Fo der Ärztlichen
Zentralstelle Qualitätssicherung” im Besonderen erstellt. Die Leitlinie Asthma in der Version 01/ 2004 nimmt Bezug auf andere nationale und internationale Leitliniendokumente, die übersetzt, inhaltlich und formell überarbeitet und an hausärztliche Erfordernisse angepasst wurden. Die wichtigsten sind: - Scottish Intercollegiate
Guidelines Network (SIGN): Primary Care Management of Asthma. A National Clinical Guideline. SIGN Publication Number 33, November 1998 [545]
- Scottish
Intercollegiate Guidelines Network (SIGN): Emergency Management of Acute Asthma. A National Clinical Guideline. SIGN Publication Number 38, June 1999 [546]
- Scottish
Intercollegiate Guidelines Network (SIGN), The British Thoracic Society: British Guideline on the Management of Asthma. SIGN Publication Number 63, January 2003 [551]
- Arzneimittelkommission der Deutschen Ärzteschaft (2001), Empfehlungen zur Therapie des Asthma bronchiale im Erwachsenenalter, 1. Aufl. [21]
- North of England Evidence Based Guideline Development Project, Centre for Health Services Research, University of Newcastle upon Tyne: The primary care management of asthma in adults. Evidence Based Clinical Practical Guideline. Report No. 75. 1996. Evidence-based guideline on the primary care management of asthma [160]
- National Institutes of Health (Hrsg.): Global initiative for asthma (GINA). Global strategy for asthma management and prevention. NHLBI/WHO Report. National Heart, Lung and Blood Institute. Publication Number 95-3659. 1995 [204]
- Deutsche Atemwegsliga der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie (DGP): Empfehlungen zur Asthmatherapie bei Kindern und Erwachsenen. 1998 [627]
- Leitlinien-Clearingverfahren Asthma bronchiale der Ärztlichen Zentralstelle für Qualitätssicherung (ÄZQ) 2002 [34] [33]
Eine Aktualisierung dieser Leitlinie ist nicht geplant (Stand September 2007) Kritische Durchsicht, Usability-Test und Anregungen zur Verbesserung nach Fertigstellung der Leitlinie: - Susanne Löscher, Juristin
- Dr. med. Horst Christian Vollmar, Facharzt für Allgemeinmedizin
- Jana Isfort, Ärztin, Universität Witten/Herdecke
Layout und Internetpublikation: Jannes Koneczny, Nik Koneczny
Evaluation
Die Evaluation der Leitlinie Asthma erfolgt in verschiedenen Stufen. Zunächst wird die Leitlinie im Fachgesprächskreis der allgemeinmedizinischen Lehrpraxen der Universität
Witten/Herdecke vorgestellt und diskutiert. In diesem Gremium sind ca. 110 Allgemeinmediziner, Praktiker und hausärztliche Internisten vertreten, die 10 mal pro Jahr eine mehrstündige fachspezifische Fortbildung absolvieren. Zweitens kann jeder Nutzer via e-mail (info@evidence.de) seinen Kommentar zu diesem Modul abgeben. Dies gilt für Mediziner aber auch für Patienten, für die eine eigene laienverständliche Version entwickelt und unter der Web-Adresse http://www.patientenleitlinien.de publiziert werden.
Der dritte Schritt betrifft die Evaluation der Leitlinienkenntnisse der Nutzer. Unter der Internetadresse http://www.medizinerwissen.de stellt das medizinische Wissensnetzwerk evidence.de der Universität Witten/Herdecke leitlinienkonforme Fortbildungsmodule zur Verfügung. Dort können die Nutzer ihr Leitlinienwissen überprüfen und erhalten bei erfolgreichem Abschneiden (mehr als 60% richtig beantworteter Aufgaben innerhalb eines Blockes) jeweils einen Fortbildungspunkt.
Das Wissen über 4 publizierte Leitlinienthemen inklusive der ursprünglichen Fassung dieser Leitlinie wurde bereits im Rahmen einer randomisierten Studie überprüft. Die Ergebnisse der Studie und des Feedbacks wurden in die vorliegende Version bereits eingearbeitet.
Leitlinien- und Literaturrecherche
Durchsuchte Datenbanken, Suchstrategien und -begriffe zur Leitlinie Asthma Suchbegriffe für Leitlinien: - Guideline/s
- Recommendation/s
- Consensus Statement/s
- Standard/s
- Empfehlung/en
- Richtlinie/n
- Leitlinie/n
- Practice Parameter/s
- Metaanalysis
- Review/s
Suchbegriffe zum Thema Asthma:
- Asthma
- Asthma bronchiale
- Verknüpfungen aus 1+2 je nach Datenbank.
Recherchierte (Leitlinien-)Datenbanken für die Leitlinie Asthma: - AHRQ (Agency for Healthcare Research and Quality), USA; http://www.ahcpr.gov/
- AkdÄ (Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft), Deutschland; http://www.akdae.de/
- AMA (Alberta Medical Association), CDN; http://www.albertadoctors.org/
- AMA (American Medical Association), USA; http://www.ama-assn.org/
- AMA (Australian Medical Association), AUS; http://www.ama.com.au/
- AMDA (American Medical Directors Association), USA; http://www.amda.com/
- Australian Department of Health and Aged Care, AUS; http://www.health.gov.au/
- AWMF (Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften), Deutschland; http://www.uni-duesseldorf.de/WWW/AWMF/
- ÄZQ; http://www.leitlinien.de/
- British Columbia Council on Clinical Practice Guidelines, CDN; http://www.hlth.gov.bc.ca/
- Canadian Medical Association, CDN; http://www.cma.ca
- CDC (Centers for Disease Control and Prevention), USA; http://www.phppo.cdc.gov/
- CHSR (Centre for Health Services Research)/ University of Newcastle, UK; http://www.ncl.ac.uk/chsr
- Duodecim Finland; http://www.ebm-guidelines.com/
- Dutch Institute for Healthcare Improvement; http://www.cbo.nl/
- eGuidelines, UK; http://www.eguidelines.co.uk/
- Guidelines des British Medical Journals, UK; http://www.bmj.com/
- Guidelines International Network (G-I-N); http://www.g-i-n.net
- Humana Clinical Protocols Committee, USA; http://www.humana.com/
- ICSI (Institute for Clinical Systems Improvement), USA; http://www.icsi.org/
- JAMA, Clinical Guidelines; http://jama.ama-assn.org/
- Leitlinien-Konferenz des Klinikums der Universität zu Köln, Leitlinien zur Klinischen Diagnostik und Therapie, Deutschland; http://www.zdqm.de/ll.htm
- Mid Atlantic Medical Services, Inc. (MAMSI), USA; http://www.mamsi.com/
- MJA (Medical Journal of Australia), AUS; http://www.mja.com.au/
- National Guideline Clearinghouse; http://www.guidelines.gov
- Nederlands Huisartsen Genootschap Niederlande; http://nhg.artsennet.nl/
- NELH (National Electronic Library für Health), UK; http://www.nelh.nhs.uk/guidelinesfinder/
- New Zealand Guidelines Group (NZGG); http://www.nzgg.org.nz/
- NGC (National Guideline Clearinghouse), USA; http://www.guidelines.gov/index.asp
- NICE (National Institute for Clinical Excellence, UK; http://www.nice.org.uk/
- NIH (National Institutes of Health), USA; http://www.nih.gov/
- PRODIGY, UK; http://www.prodigy.nhs.uk/
- SIGN (Scottish Intercollegiate Guidelines Network, UK; http://www.sign.ac.uk/
- Singapore Ministry of Health, http://app.moh.gov.sg/
- South African Medical Association; http://www.samedical.org/
- UCSD Clinical Practice Guidelines; http://health.ucsd.edu/
- University of Washington Physicians, USA; http://healthlinks.washington.edu/guideline/
- Veterans Health Administration/Office for Quality and Performance, USA; http://www.oqp.med.va.gov/
- Virtual Hospital, University of Iowa, USA; http://www.vh.org/
- WHO (World Health Organization); http://www.who.int/en/
HTA-Reports Datenbanken
Internet Klinische Studien Genutzt wurden ebenfalls Literaturverzeichnisse, Autorenangaben, Kongressabstracts und Hinweise von den mitbeteiligten
Experten. Die Autoren sind sich bewusst, dass die Literaturrecherche Verbesserungspotential aufweist. 2. Die Patientenleitlinie Asthma wurde erstellt von Jana Isfort, Ärztin, sowie o.g. Mitarbeitern basierend auf den o.g. Leitlinien und Dokumenten. Sie steht zusätzlich unter der Adresse http://www.patientenleitlinien.de im Internet.
Das medizinische Wissensnetzwerk evidence.de verpflichtet sich zur Einhaltung der Qualitätskriterien der Health On the Net Foundation und unterstützt das Discern-Projekt des ÄZQ (www.discern.de). Im Rahmen der Revision wurde auch die Patientenleitlinie einer kritischen Durchsicht durch oben genannte Experten unterzogen. 3.
Diese Leitlinie wurde nicht gesondert finanziert, sondern aus dem Etat des medizinischen Wissensnetzwerks evidence.de. Dessen Finanzierung sieht wie folgt aus:
Das Wissensnetzwerk ist eine eigenständige Abteilung der Fakultät für Medizin. Die Leitung des Netzwerkes berichtet dem Fakultätsvorstand direkt. Das Netzwerk wird zu 30% aus dem Etat der Universität finanziert. Dieser setzt sich zusammen aus:
- 32% Spenden und Stiftungsbeiträge,
- 16% Umsatzerlöse der Zahnklinik,
- 15% Erträge aus Forschungsförderung,
- 17% Landesförderung,
- 7% Kostenbeteiligung der Studierenden,
- 13% sonstige betriebliche Erträge.
Die verbleibenden 70% werden durch direkte Förderung von Spendern und Sponsoren und betrieblichen Erträgen erbracht. Die Förderer für das Geschäftsjahr 2002/03 sind: - BKK Opel, Bochum
- Central Krankenversicherung, Köln
- Deutsches Institut für rationale Medizin
- Janssen Cilag GmbH, Neuss
- Novartis Pharma GmbH, Nürnberg
- Wittgensteiner Kliniken AG, Bad Berleburg
Eine inhaltliche Einflussnahme auf die Arbeitsabläufe, Ergebnisse und Veröffentlichungen des medizinischen Wissensnetzwerks evidence.de ist ausgeschlossen. Das Prinzip evidenzbasierter Medizin beruht
darauf, die wissenschaftliche Basis für alle Schlüsselaussagen transparent zu machen. Das Copyright © 1998- 2004 liegt beim medizinischen Wissensnetzwerk evidence.de der Universität Witten/Herdecke, Alfred-Herrhausen-Str. 50, 58448 Witten. Nachdruck, Wiedergabe, Vervielfältigung und Verbreitung (gleich welcher Art) auch
von Teilen dieses Werkes auf fotomechanischem oder ähnlichem Weg, sowie die Kopie auf Datenträger oder die Verbreitung in Netzwerken bedürfen der schriftlichen Genehmigung der Autoren! Das gilt auch für die Übersetzung in andere Sprachen. Hinsichtlich der angegebenen Dosierungen von Medikamenten
wurde auf größtmögliche Sorgfalt geachtet. Dennoch werden die Benutzer aufgefordert, die entsprechenden Empfehlungen der Hersteller zur Kontrolle heranzuziehen, insbesondere auch hinsichtlich Dosierungen, Nebenwirkungen und Kontraindikationen. Jede Dosierung oder Applikation erfolgt auf eigene Gefahr des Benutzers. Aus der Bezeichnung einer Ware mit dem für sie eingetragenen Warenzeichen kann nicht geschlossen werden, dass diese Bezeichnung ein freier Warenname ist, auch wenn der Vermerk nicht angebracht worden ist.
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